Eilt: Workshop in Berlin zu Arbeitsbedingungen der Elektronikindustrie

Wer zufällig in Berlin ist und sich mit dem Thema Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie beschäftigt, findet am Montag, 25.11. eine ausgezeichnete Möglichkeit, sein Wissen zum Thema und seine Kontakte zu vertiefen: sollte vielleicht am Montag, 25. November mittags von 13 Uhr 30 bis 14 Uhr 30 den Workshop von Good Electronics zu diesem Thema besuchen. Es gibt eine Präsentation über die Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie von dem europaweit agierenden Gewerkschaftsverbund IndustriALL und Good Electronics, anschließend dürfen Industrievertreter dazu Stellung nehmen, und dann wird gemeinsam nach Auswegen gesucht. Anmeldungen per E-Mail an p.overeem@goodelectronics.org von Good Electronics.

Berliner sehen Stromverbrauch ihrer Stadt auf dem Handy ansehen. Nur wozu?

Eine neue App von Greenpocket, der Stromticker Berlin, die kostenlos von iTunes und auch für Android-Phones heruntergeladen werden kann, zeigt Berlinern, wie viel Strom ihre Stadt oder einzelne Stadtteile oder sogar ihr Haushalt gerade verbrauchen, so er sich denn in Berlin befindet. Die Rezensionen in den App-Stores lassen den Schluss zu, dass die App noch nicht ganz das tut, was sie soll. Außerdem sollte man, ehe man sich das Mobilphone mit schwer interaktiven Apps zupflastert, immer mal darüber nachdenken, wie viel Strom das dauernde Herauf- und Heruntergelade eigentlich verbraucht. Dazu gibt es auf nachhaltige-it was Schönes zu lesen. Man verleibe sich besonders Abschnitt 6 des Artikels ein und überlege dann, ob es wirklich nötig ist, seinen oder irgendwelche anderen Energieverbräuche ständig am Handy zu verfolgen. Man könnte auch einfach Energie dadurch einzusparen, dass man elektrische Geräte sparsamer nutzt und wenn überhaupt sparsame Geräte einkauft. Das hilft mehr als noch so schöne Handy-Apps.