Der Schweizer Internet-Diens6tleister, Hoster und SaaS-Anbieter Green, ist an sich ein positives Beispiel. Denn seine Server beziehen ausschließlich mit Strom aus Hydroenergie laufen (in der Schweiz kommen 55 Prozent des Stroms aus dieser Quelle, der Rest hauptsächlich aus Kernenergie) , bietet unter dem Markennamen greenTV eine Settopbox und Services für den Empfang mindestens 50 digitaler Fernsehprogramme an.
So lange allerdings der Einsatz von greenTV die Zahl der Energieverbraucher im Haushalt erhöht, kann man die „Grünheit“ dieses Angebots durchaus in Zweifel ziehen. Ärgerlich ist in diesem Zusammenhang vor allen Dingen die Rabattierung der Gebühr für den zweeiten, dritten etc. Fernseher. Denn jeder Fernseher ist an sich ein Energie- und Materialschlucker (in der Produktion) – je größer der Bildschirm desto schlimmer. Zeitversetzte Aufnahmen, mit denen der Dienstleister wirbt, führen außerdem in der Regel dazu, dass Settop-Boxen Tag und Nacht eingeschaltet bleiben und damit zu weiterer Stromverschwendung. Im Übrigen: Schauen Sie sich zeitversetzte Aufnahmen tatsächlich an?

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