Deutsche horten nach einer Untersuchung von Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.) 72 Millionen Alt-Handies in ihren Schubladen, 47 Prozent der Bundesbürger haben mehrere alte Geräte im Schrank, die sie nicht mehr benutzen.
Sie enthalten so wertvolle Metalle wie Gold, Gallium oder Silber. Deren Preise steigen aufgrund hoher Nachfrage und begrenzter Verfügbarkeit.
Dass Geräte mit wertvollen Materialien nutzlos rotten, muss nicht sein, meint der Verband und fordert die Bürger auf, ihre Geräte entweder an Mobilfunkbetreiber oder Recyclinghöfe zurückzugeben. Erst recht gilt das für die Akkus, für die es sogar eine Rückgabepflicht gibt. Ein weiterer Weg besteht darin, sein Handy – zum Beispiel, wenn es in erster Linie aus modischen Gründen nicht mehr verwendet wird – einem der Secondhand-Vermarkter anzubieten.
Davon gibt es mittlerweile eine Reihe. Beispiele sind:
Zonzoo
Secondhand-Handies
Wirkaufens.de (auch für andere Elektronik)
Handy-Bestkauf
et al.

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