Verbraucherschützer, Erzeuger alternativer Energien, alternative Verkehrsvereine und Umweltverbände kritisieren harsch die vorgeschlagene Marschroute in Richtung E-Mobility der Bundesregierung, wie sie im Nationalen Entwicklungsplan E-Mobility niedergelegt ist. Das berichtet die aktuelle Ausgabe des E-Mail-Newsletters Glocalist (Nr. 331). Einige Kritikpunkte laut Glocalist: Die geforderten 220 Millionen Euro Subventionen bis 2014 habe sich die Industrie quasi in Eigenregie ausgerechnet genau wie die in weiteren zeiträumen erforderlichen zusätzlichen vier Milliarden, von der verordneten Nutzung von EE-Strom, durch die allein E-Mobilität umweltfreundlich würde, ist nicht die Rede, von Elektrofahrrädern und anderem „Kleinzeug“ auch nicht, obwohl sie im Gegensatz zu den geplanten E-Mobilen verfüg- und bezahlbar sind. Insgesamt sei das Konzept kaum an den Interessen von Bevölkerung und Umwelt ausgerichtet, dafür stark an denen der etablierten Automobilindustrie, was die politische Marschroute, im Veralten begriffene Industriezweige in der alten Form zu subventionieren, statt sie mit sanftem Druck zum Umsteuern zu zwingen.

Summary:Environmental and consumers organizations, producers of renewable energy and others harshly criticize the E-mobility plans of the German government. Some points of criticism: The plan is too much influenced by the car industry, for example the automotive industry calculated the needed subsidies mostly itself, there is no prescription of the use of renewable energy for E-cars, and the plan does not mention E-bicycles and other alternative vehicles. German Government wants to make the country the leading E-mobility market worldwide until 2020.

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