Wie die solarteurin berichtet, gibt es zwei neue studien des VDE zu Sptromspeicherung und Demand Side Integration. Der Eintrag referiert kurz die wichtigsten Ergebnisse der Studien, und zwar hier.

Kommentar: Übrigens: Bei der Analyse von Lastverschiebungspotentialen werden zwar alle möglichen Industriebranchen berücksichtigt, nicht aber die RZ-Branche. Dabei sind Rechenzentren ebenfalls derzeit für knapp zehn Terawattstunden Verbrauch zuständig, wobei sich nach aktuellen Studien von HP zu einem „Net-Zero-Impact-Datacenter“ bis zu 80 Prozent der Rechenlasten verschieben lassen, ohne die Qualitätsanforderungen an einzelne Anwendungen zu beeinträchtigen. Denn viele Anwendungen, etwa das Abarbeiten von Bateches, muss überhaupt nicht sofort erledigt werden. Das hier schlummernde Potential sieht aber der VDE anscheinend überhaupt noch nicht. Es wird höchste Zeit, dass das passiert, denn dann könnte man die neuen RZ, die im Rahmen der Durchsetzung des Cloud-Paradigmas entstehen, dahin setzen, wo z.B. der Offshore-Strom auf Land trifft und sie von vorn herein so auslegen, dass sie durch einen intelligenten Mix aus Lastverschiebung, Stromspeicherung in neuartigen Batterien wie beispielsweise denen von ecoult als flexible Ressourcen im Stromnetz arbeiten und damit die Verlegung teurer HGÜ-Leitungen erheblich verringern. Außerdem wäre damit den finanzschwachen Standorten wie Hamburg, Bremen, Kiel oder Flensburg geholfen, die froh über jeden hochwertigen Arbeitsplatz sind, und der Glasfaser-Breitbandvernetzung würde so auch auf dei Beine geholfen.

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