Wegweisende Digitalprojekte von Social Entrepreneurs gesucht/Competition for digital projects by Social Entrepreneurs

Organisiert von der österreichischen Non-Profit-Organisation International Center for New Media, will der EYA (European Youth Award) die gesellschaftlich einflussreichsten Digitalprojekte, die von sozialen Unternehmen realisiert wurden, prämieren. Prämiert werden Arbeiten in folgenden sieben Kategorien:
– Gesundes Leben (Fitness, Ernährung, Gesundheitsfürsorge),
– intelligentes Lernen (Bildung, E-Skills, Open Science),
– Kulturaustausch (Kunst, Spiele, Diversity)
– Go Green (Energie, Ressourcenmanagement, Nachhaltigkeit)
– aktive Bürgerschaft (freier Journalismus, offene Verwaltung, sozialer Zusammenhalt)
– Lebensstil der Zukunft (E-Mobilität, Stadtentwicklung, nachhaltiger Tourismus)
Alle Informationen finden sich auf der oben verlinkten Website.

SUMMARY: Austrian Non-profit-organization International Center for New Media coordinates this Years European Youth Award (EYA), a competition for the most influential digital projects realized by sociel entrepreneurs from all over europe. There will be prices in seven categories:
– Healthy Life: fitness | nutrition | healthcare
– Smart Learning: education | e-skills | open science
– Connecting Cultures: arts | games | diversity
– Go Green: energy | resource management | sustainability
– Active Citizenship: free journalism | open government | social cohesion
– Money Matters: financial literacy | employment | smart consumerism
– Future Living: e-mobility | urban development | sustainable tourismAll information on the EYA-website linked above.

E-Bikes online suchen

Während das gute alte Auto langsam vielen zu teuer und auch immer unschicker, weil viel zu sperrig, wird, greifen immer mehr Leute zum zweirad, und viele davon zum E-bike. Doch dass dort nicht alles Gold ist was glänzt, konnte man schon oft genug nachlesen. Wenig verwunderlich, soll nun das Internet helfen, Ordnung in den Wust der Produkte zu bringen, die auf den Markt strömen. Die E-Bike-Base speichert Daten zu 3500 Fahrradmodellen von 100 Herstellern. Für neulinge gibt es unter dem Reiter „advice“ einen Fragebogen. Wer den ausfüllt, wird automatisch zu den Fahrradtypen gelotst, die für diesen speziellen Bedarf geeignet sind. Bei den Kriterien finden sich allerdings auch solche, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, zum Beispiel eine verlässliche Beleuchtung. Ohne ist ein Rad auf unseren Straßen schlicht nicht verkehrstüchtig. Wer ein Rad aussucht, wird gleich an händler, die es führen, weiterverwiesen und erfährt auch, wo Probefahrten möglich sind. Dass die Plattform englischsprachig ist, wirkt für einen deutschen Dienst eher merkwürdig und ist anscheinend marketingtechnischen Erwägungen geschuldet. Wenn die Plattform nicht (wie der ADAC) der Versuchung der einseitigen Bevorzugung bestimmter hersteller gegen finanzielle oder anderweitige Vorteile nachgibt, ist die Plattform ein interessantes Werkzeug, um zum richtigen Fahrrad zu finden. Freilich ist das nicht immer ganz leicht. Wer etwa ein funktionierendes Licht, einen komfortablen Einstieg, hydraulische Bremsen und Transportmöglichkeiten für Gepäck, ein kompaktes Rad und zudem eine Start- und Anschubhilfe will, findet gerade einmal zwei Räder, die beide vom selben Hersteller stammen und jeweils über 4000 Schweizer Franken (!) kosten. Fazit: Im E-bike-markt gibt es noch viel Spielräume für Preissenkungen und technischen Fortschritt, und vielleicht hilft ja diese Plattform, den ein wenig zu beschleunigen.

Murks nein danke: Showroom mit Techno-Murks in Berlin

Die Initiative gegen Schrottprodukte, Murks nein danke, und sein Projekt „Murkseum“ eröffnet am 5.3. in Berlin mit dem Murks.Showroom@igmetall , eine Kampagne zusammen mit der IG Metall. Das Ziel: Schrottprodukte sichtbar machen. In den Räumen der IG Metall werden entsprechende Exponate vorgeführt, Besucher können weitere Beispiele mitbringen und die Sammlung so erweitern. Die Exponate werden angereichert durch Hintergrundinformationen. Sie zeigen, mit welchen Tricks insbesondere Elektro- und Elektronikprodukte zum vorzeitigen Ausfall gebracht werden, informieren über Hintergründe und Strategien der geplanten Obsoleszenz. Die Ausstellung dauert vom 5.3., 17 Uhr bis zum 9.4. des laufenden Jahres.