In einem aktuellen Bericht meldet WiWo Green, dass in Schweden das erste klimapositive Rechenzentrum der Welt entsteht. Das RZ wird in ein bestehendes Stromsystem eingebaut, Abwärme heizt Wohnungen und die Dächer sind bepflanzt. In Betrieb soll das Ganze 2016 gehen. Das Konzept erinnert beispielsweise an den deutschen Startup „Cloud&heat“, der jüngst höchst erfolgreich Geld auf einer Crowdfunding-Plattform für sich sammelte. Leider erfahren wir nichts darüber, ob in die CO2-Bilanz auch der CO2-Ausstoß einbezogen wurde, der sich aus der Produktion des verwendeten Equipments und der Bautätigkeit an sich ergibt. Insofern ist die Initiative sicher extrem wertvoll, aber wahrscheinlich längst nicht ausreichend, um den intolerablen ökologischen Fußabdrruck der IT in verträgliche bahnen zu lenken.
Summary:As German weekly „WiWo“ writes, in Sweden the first climate-positive datacenter is under construction. It is to go online 2016, is integrated into a electricity System already existing, reuses heat by heating flats and has a green roof. It is unclear if the climate balace of the data Center also includes the carbon dioxide footprint of the making of Equipment and building.