Korrektur: Falsche Zahlen bei Smart-Metering-Studie

Im Artikel über Smart Metering wurden Einheiten falsch verwendet. Es handelt sich nicht um Kleinverbraucher mit 2 MW, sondern um Kleinverbraucher mit 2000 kWh. Und die Großverbraucher verbrauchen nicht 4,8 MW, sondern 4800 kWh. Es stimmt zwar, dass 1000 kW 1 MW sind, W/kW misst jedoch die elektrische Leistung (zeitunabhängig), die elektrische Arbeit (zeitabhängig und abhängig von der transportierten Ladungsmenge) wird zumindest bei kleinen Haushalten immer in kWh angegeben.
An der generellen Bewertung, dass Kleinstverbraucher in Relation am meisten zu bezahlen haben, ändert sich dadurch aber nichts.

Smart-Metering-Studie: Kleine zahlen drauf, Provider verdienen mehr

Die Internet-Informationsplattform für professionelle IT-Anwender Chip Business Channel berichtet über eine neue Studie des Marktforschungsunternehmens EnCT zum Thema Smart Metering in Deutschland.
Fazit: Kleinverbraucher bis 2 MW im Jahr zahlen pro Monat erheblich mehr als Privatverbraucher mit Verbräuchen über 4,8 MW. Bei einigen Tarifen zahlen Kleinverbraucher am Ende sogar dann absolut mehr pro Monat, wenn sie ihr Verbrauchsverhalten erheblich ändern – zum Beispiel den Stromverbrauch um zehn Prozent senken und 15 Prozent des Verbrauchs in andere, billigere Zeiten verlagern. Zudem steigen die Margen der Provider.