DIe Jahrestagung des Wissenschaftsforums in Berlin befasst sich Anfang November mit der interessanten Frage, wo die Nutzer von Green IT eigentlich bleiben. Denn von einem Run auf Smart Meter oder Green-IT-Applikationen ist trotz kräftigen Trommelns aller möglichen Institutionen noch sehr wenig zu spüren. Wichtiger ist den Anwendern offensichtlich, Geld zu sparen – angesichts der wackligen Wirtschaftslage wenig verwunderlich – und, wenn das durch Anwendung von Green IT klappt, dann macht man es eben. Sonst macht man es nicht. Und Privatnutzer schrecken ebenfalls vor den noch immer sehr hohen Kosten intelligenter Hausgeräte oder kompletter Gebäudeautomatisierungen zurück. Auch das ist verständlich. Es wohnt sich schließlich auch ohne, und sobald der Ölpreis 120 Euro wesentlich überschreitet, gibt es eine Krise, der ihn wieder drückt. Also, warum tausende Euro in die Hand nehmen? Bei der Tagung geht es um mobile Verbraucherinfo am Point of Sale, Smart Metering, E_mobilitäts-Geschäftsmodelle und adaptive Preissysteme. Anmelden kann man sich beim IZT