Die Deutsche Telekom hat einen Partnerschaftsvertrag mit dem Elektronikankäufer asgoodas.nu, der unter der Marke Wirkaufens agiert, vereinbart. Kunden können über die Plattform http://www.telekom.de/recycling ihre alten Handies an die beiden Kooperationspartner zurückverkaufen. Die Geräte werden dann je nach Zustand aufgearbeitet und gebraucht wieder in den Handel gebracht oder aber stofflich rezykliert, so dass die wertvollen darin enthaltenen Metalle nicht verloren gehen.
Die Kunden können Art und Zustand ihres Handies eingeben. Dann wird ihnen ein Rücknahmepreis genannt. Fünf Prozent davon fließen an ein gemeinnütziges Projekt, das sich der Kunde menügeführt aus den Projekten und Verbänden, die mit der Telekom kooperieren, selbst aussuchen kann. Natürlich darf man auch mehr spenden.
Wenig erbaulich für die Rückverkäufer ist allerdings, dass die Telekom auf diesem Weg versucht, neuen Umsatz zu kreieren. Bezahlt wird nämlich nicht in Bargeld wie bei anderen, von Providern unabhängigen Rücknahmeplattformen, sondern in Form eines Telekom-Gutscheins, der in den T-Shops eingelöst werden kann. Ob diese Form der Zwangs-Kundenbindung zum Erfolg wird, bleibt abzuwarten.

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