Auf dem jährlichen Münchner Innovationsgipfel stellte Alexander Holst, bei Accenture verantwortlich für Sustainability Services, Beispiele für vorbildhafte Lösungen hinsichtlich des Aufbaus intelligenter Städte vor.
– Singapur: In Singapur verknpfte die Stadtverwaltung zwei vorhandene Systeme DV-technisch: Das Taxiverteilsystem und die Wettervorhersage, denn nicht immer regnet es in der großen Stadt an denselben Stellen. Durch die Verknüpfung der beiden Systeme sind nun die Taxis da, wo es regnet nd sie deshalb auch gebraucht werden.
– Amsterdam: Auf der Innovationsplattform Amsterdam Smart City haben sich mittlerweile über 100 Unternehmen eingeklinkt, die Ideen entwickeln, welche anschließend bewertet, pilotiert, und bei vorhandener Skalierbarkeit „ausgerollt“ werden. Amsterdam Smart City wird finanziert vom lokalen Energieversorger, der Stadt und der EU. Der Austausch im weiteren Kreis erfolgt online. Zwei beispielhafte Projekte: Ship to Grid versieht Schiffe am Kai mit einer Steckdose, so dass sie den verschmutzenden Dieselgenerator ausstellen können. EIne „Klimastraße“, das zweite Beispiel, wurde in Köln realisiert. Dort wurde eine einzelne Straße mit allen technologischen Möglichkeiten zum Energiesparen, beispielsweise gedämmte Häuser mit Smart Metern und intelligenten Hausgeräten oder intelligenten Mülleimern, die den in ihnen enthaltenen Müll so zurechtschütteln, dass erheblich mehr hineinpasst, so dass die Mülleimer erheblich seltener fahren müssen.

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