Eine extrem ärgelriche Praxis vieler Druckerhersteller ist es, in die Drucker einen Zähler einzubauen, der den Drucker nach einer bestimmten Seitenzahl sozusagen abschaltet und den Anwender zwingt, entweder teure Bauteile zu ersetzen oder das Gerät in eine teure Wartung zu schicken, ob es nun funktioniert oder nicht. Dieser Praxis bedienten sich bisher zum Beispiel HP, Epson, Brother und OKI. Das Ziel ist: Mehr Geräte- beziehungsweise Teileabsatz, ob die Geräte/Teile nun kaputt sind oder nicht. Doch wie Greenpeace in der aktuellen Ausgabe des Greenpeace-Magazins auf Seite 38 berichtet, gibt es Hilfe: Auf dieser Website finden sich die Entsperrcodes diverser Drucker. Auch in den diversen IT-Hilfeforen finden sich inzwischen Anleitungen zu diversen Druckern, so dass sich eine Suche lohnt. Langfristig helfen nur Beschwerden bei den Herstellern, den Unsinn mit den Sperren zu stoppen und so unsinnige Ressourcenverschwendung zu beenden.