Während in Deutschland und Europa teure Forschungsprojekte aufgesetzt werden, um zu beweisen, dass einfache Rechner wie PCs oder Laptops auch modular aufgebaut werden können, ohne dass diees ökonomisch unbedingt schädlich für die Hersteller sein muss, ist man in China schon weiter. Dort hat nämlich der Startup Focuswill, wie die Computerwoche in ihrer Ausgabe 15/13 und auch online einen Rechner vor, der sich komplett (bis auf den Bildschirm) in einer tastatur versteckt. Der Clou: Hauptplatine, Prozessor, Speicher und anderes Innenleben des Android-PCs, der sogar Mikro und Lautsprecher, USB-Ports, VGA-, HDMI- und Ethernet-Schnittstelle hat, sind mühelos austauschbar und können aufgerüstet werden. Die Grundvariante soll 89 Dollar kosten. mal sehen, wie das Ding einschlägt. Es ist ja kaum vorstellbar, dass menschen in ärmeren Weltregionen bereit sind, alle zwei bis drei jahre mehrere hundert bis tausend Dollar, Euro oder was auch immer für immer dasselbe (mit kleinen Abweichungen) auszugeben.

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