Bisher hatte Greenpeace nur die Hersteller von Hardware im Visier, nun beschäftigt sich die Umweltschutzorganisation mit dem Thema Cloud: Wie sauber ist Ihre Cloud? heißt die Ausgangsfrage, und die Antworten gehen so weit auseinander wie anscheinend das Umweltbewusstsein der Cloud-Provider. Fazit: Google, Yahoo und Facebook – also Unternehmen mit viel Publikumskontakt und hoher Sichtbarkeit – fangen an, an dem Thema zu arbeiten. Ganz ordentlich steht auch Dell da. Bei den anderen Datenzentrumsbetreibern: Weitestgehend Fehlanzeige. Sei es nun IBM, HP, Microsoft, Oracle, Rackspace oder der Kurznachrichtendienst mit der langen Dreckfahne, Twitter: Alle kümmern sich um den Kohlendioxid-Ausstoß ihrer Rechenzentren anscheinend einen feuchten Kehrricht. Und bleiben lieber bei der alten Tagesordnung: Schneller.Höher. Weiter. ohne Rücksicht auf Verluste.

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