Immer wieder gehen die Horrorgeschichten von unerträglichen Produktionsbedingungen für Smartphones und anderen Elektronikkram in der Dritten Welt durch die Medien. Doch was tun? Will man nicht (was die Autorin bisher tut) auf die Segnungen der mobilen Datenkommunikation verzichten, weil E-Mail auf dem Bahnhofsklo oder in der Buchhandlung nun mal keine dringende Notwendigkeit ist, blieb bisher nur, zwischen vielen schlechten Alternativen zu wählen. Jettz gibt es endlich eine gute: Fairphone. Das holländische Unternehmen hat mit unendlicher Mühe das heute optimal Mögliche versucht, um ein fair produziertes, rezyklierbares, aufrüstbares, übersichtliches, nicht beim geringsten Windhauch den Geist aufgebendes Smartphone zu bauen. Und dieses kommt jetzt auf den Markt. Man kann es sogar vorbestellen. Man muss das auch, wenn man eins will, denn das Mini-Unternehmen hat natürlich kein weltweites Vertriebsnetz wie zum Beispiel Apple. Und ich verspreche, wenn ich jemals ein Smartphone kaufe, dann nur das. Denn die Welt braucht Alternativen. Gucken? Dann klicken!