EDE steht nichte etwa für die kurze Form eines deutschen Vornamens sondern für die Electronic Disposal Eifficiency und ist eine metrik von The Green Grid, die dazu beitragen soll, dass Firmen ihre IT nicht mehr gedankenlos wegwerfen, sondern nur vertrauenswürdigen, zertifizierten Recyclern/Reuse-Unternehmen anvertrauen. EDE entsteht dadurch, dass das Gewicht des in dieser Weise entsorgten Elektroschrotts durch die Gesamtmenge des entsprgten Elektroschrotts geteilt wird. Das Ergebnis ist EDE und sollte natürlich möglichst nah an 100 Prozent liegen. Unter Elektroschrott versteht das Papier alle ITK-Geräte, die nicht mehr für ihren bisherigen Zweck oder überhaupt nicht mehr verwendet werden. In Frage kommen bei der verantwortlichen Entsorgung folgende Formen: Verbrennung, Deponierung, Recycling, und kompletter oder teilweiser Reuse, allerdings nur außerhalb des Unternehmens, das das Gerät bisher genutzt hat. Wer will, kann auch separate materialströme für Reuse, teilweisen Reuse, Komponenten-Reuse und Recycling berechnen. Wer Details wissen will, findet sie hier.
Kommentar:Um das wichtigste Thema drückt sich die Organisation herum: die nötige Lebenszeitverlängerung. Denn IT spielt in ihrer kurzen Nutzungsdauer auch bei hoher Effizienz den Produktionsaufwand längst nicht ein. Wers nicht glaubt, kann hier nachlesen.
Summary:The Green Grid launched a new metric to evaluate how sustainable companies deal with old elekctronic equipment that is not used any more or is broken. EDE (Electronic Disposal Efficiency) is calculated as the relation between the weight of the responsible disposed electronic waste and the total weight of all elekctronic waste. But The Green Grid does not say anything about usage periods, which means not talking about the most critical factor in IT material waste.